So geht Kinderschutz richtig

Kinderschutz beginnt immer be einem selbst. Wenn die eigene Kindheit nicht geheilt ist, kann das Kind keine gesunde Entwicklung vollziehen. Es bekommt nämlich immer die kaputten Anteil der eigenen Kindheit gespiegelt, welche dann übernommen werden.

"Kinder haben ein Recht auf Macht und Kraft. Jedoch werden aus ihnen kleine entmachtete und entwürdigte, willenlose Kriegssklaven gemacht, die sich dem System beugen sollen. Das ist eines der Grundübel für all die Gefahrensituationen, die für Kinder in Deutschland vorherrschen.

Neue Ansätze in Sachen Kinderschutz

Die veralteten Erziehungsmaßnahmen, die in mancher Köpfe als neu und fortgeschritten gelten, oder als das "Muss", damit das Kind Gehorsam lernt, dienen nur dazu Kindern zu zeigen, dass sie wehrlos und entmachtet sind. 

 

In dem Moment, in dem man einem Kind beispielsweise mittels einer Situation zeigt, dass es keine Macht hat etwas zu verändern oder sich zu wehren oder dass es keine andere Option hat außer sich zu fügen und sich dem Willen eines anderen zu beugen, dann legt man ihm sinnbildlich schon die Schere in die Hand, damit es sich selbst von seiner Macht und somit von seiner Schöpferkraft abschneidet! Denn in solchen Momenten wird es zum Zeugen von seiner eigenen Machtlosigkeit. Was wird aus Kinder, die sich ihrer eigenen Macht beschneiden? Sklaven! Haben Sklaven das Gefühl, dass sie wertvoll sind? Nein. Kann man Sklaven wunderbar kontrollieren? Ja. Denn sie haben Angst wieder das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit zu erleben, sodass sie sich lieber dem Willen eines anderen fügen und zu beugen, als wieder das Gefühl der Ohnmacht in einer Situation zu erleben. Das ist aber genau das, was wir Kindern häufig vermitteln. Und zwar, dass sie keine Option haben und dass sie ausgeliefert sind. Die Wahrheit ist, dass sich viele Eltern in den meisten Situation überfordert, hilflos und ohnmächtig fühlen, weil sie selbst nicht gelernt haben sich ihrer Macht zu bedienen, mehr als nur eine Option zu sehen und es zu wagen einfach mal etwas anders zu machen!

 

Wir überlassen Kinder viel zu häufig sich selbst, woraufhin sie sich dann natürlich in einen Zustand der Ohmacht begeben. Sie wissen doch gar nicht mit den Reizen umzugeben.  Umgebungen, die Chaos und Unordnung aufweisen, begünstigen den Zustand eines Kindes, aufgrund der Reizüberflutung. Gleichzeitig ist eine Überbehütung des Kindes auch keine ideale Lösung, da es sich so fühlt, 

 

 da sie doch gar nicht in der Lage sind ohne sie vorerst in der Entwicklung eines ordentlichen Fundaments für eine zukünftige emotionale und mentale Stabilität richtig begleitet zu haben. Es ist aber nicht nur das, was den Zustand der Ohnmacht und der Hilflosigkeit begünstigt, sondern auch die Tatsache, dass wir ihnen das Gefühl geben, dass sie nicht gut genug sind, oder gar nicht in die Vorstellung des Systems passen. Das ruft selbstverständlich viele Ängste in ihnen hervor, die sie gar nicht richtig fassen können. Man gibt ihnen dann kaum Raum, in dem sie all diese Gefühle wirklich fühlen und zum Ausdruck bringen können. Ihnen wird kaum Zeit für die Verarbeitung gegeben oder geben ihnen das Gefühl nicht liebenswert zu sein, wenn sie so sind wie sie sind. Kann man sich vorstellen wie alleine und ohmächtig sie sich in Situationen fühlen, in denen sie als nicht liebenswert abgestempelt werden? Wie oft gibt man Kindern das Gefühl, dass sie in vielerlei Situationen den Erwachsenen ausgeliefert sind, weil der Erwachsene so viel mehr Wissen hat? Ich weiß nicht ob Wissen wirklich Macht bedeutet. Oft denken wir zu wissen, obwohl wir eigentlich kaum etwas wissen. Schauen wir uns nur die LIebe an. Sie ist das, was uns unseren Puls verleiht und unser BLut zum fließen bringt. Es bringt uns Wärme und in ihr wohnt die größte Macht. Wissen aber wirklich überhaupt etwas über die Liebe? Ich würde sagen zu wenig und das ist gut so. Obwohl sie die Antwort auf alles wäre und ist. Aber anstatt aus der LIebe heraus zu handeln, drohen wir Kindern häufig, um den eigenen Willen durchzusetzen. Das macht man, um sich autoritär zu fühlen. Man macht es aus der Angst heraus, dass das Kind nicht hörig ist. Doch warum haben wir so Angst vor Kindern, die nicht hörig sind? Man droht ihnen lieber damit, wenn sie A nicht machen, dann gibt es B auch nicht. So manch einer glaubt, dass sie dadurch das Prinzip von Ursache und Wirkung erlernen. Je mehr ich Menschen beobachte, desto weniger haben sie selbst das Prinzip von Ursache und Wirkung verstehen. Denn diese Gesetz hat ein Ausmaß, dass man sich kuam vorstellen kann. Diese Art von Drohung sagt einfach nur aus, dass man selbst Angst hat und sich ohnmächtig fühlt, weshalb man nun zu dieser Maßnahme ergreift. Es handelt sich bei der Verhaltensweise um ein inneres Kind, welches sich selbst einst so verzweifelt und hilflos gefühlt hat. Es meint nun, dass es weniger geschimpft bekommt, wenn es befolgt, hörig ist und es genau so weitervermittelt. Doch das ist nur ein zeichen tiefsitzender OHnmacht, die nicht geheilt ist, die so dem eigenen Kind übermittelt wird. Das Kind welches das erlebt fühlt in der Situation, in der es sich nicht mehr geliebt fühlt, wehrlos und macht los. Denn es wird von der ihm größte innewohnende Macht  abgeschnitten, indem es Zeuge 'des nicht geliebt-werdens' wird. Es fängt an sich dem äußeren Willen zu beugen, anstatt dem WIllen des Herzen zu folgen, nur um etwas zu bekommen, was es will. So trainiert man auch das Kind den Fokus auf äußeres zu halten ohne auf das innere zu hören. Das wird spätestens dann gefährlich, wenn es entweder von einem fremden Mann gelockt wird, der dem Kind Süßigkeiten oder ähnliches anbitete, oder wenn der ExPartner - im Fall eines Trennungskindes - ein Sexualstraftäter ist und dem Kind haufen Spielsachen ermöglicht, und es so dazu bringt sich dem Willen dieses Täters zu beugen. 

 

 

 

Regel Nummer 2: 

Kinderschutz beginnt dort, wo die Ahnenlinie von Traumata geheilt wird! 

 

Fang mit deiner Heilung an: 

Wie ist man mit dir in der Kindheit umgegangen? 

Wann hast du dich richtig verletzt gefühlt?

Welche Bedürfnisse hat man nciht erfüllt? 

Welche Muster führst du fort? 

Wann hast du dich emotionale missbraucht gefühlt? 

 


Erkenne, wer du wirklich bist und akzeptiere dich so wie du bist - mit all deinen Facetten, Stärken und Herausforderungen.

Ich halte gerne einen Vortrag zu diesem Thema an Ihrer Schule oder bei einer Veranstaltung! Interviewanfragen sind auch immer herzlich Willkommen! 

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