Im Einklang mit
Körper und Seele

In meinen Augen bedeutet eine Transition häufig nicht Heilung, sondern im Gegenteil: eine Bestätigung der Selbstablehnung, sowie Selbstmord. Sie ist – zumindest in vielen Fällen – kein Weg zur Ganzheit, sondern eine weitere Spaltung.

Genderideologie stützt die Auflösung des Selbstbildes der Kinder!

Dragqueens im Kindergarten – Warum wir über kindgerechte Rollenbilder sprechen müssen

In den letzten Jahren ist der Trend aus den USA auch nach Deutschland geschwappt: Drag Queens lesen in Kindergärten oder Bibliotheken Märchen vor.
Auf den ersten Blick wirkt das bunt, kreativ und offen – als Zeichen für Vielfalt.
Doch bei genauerem Hinsehen müssen wir uns die Frage stellen:
Ist diese Form der Inszenierung wirklich für Kinder im Kindergartenalter geeignet?

 

1. Kinder brauchen Orientierung – keine Verwirrung

Das frühe Kindesalter ist die prägendste Phase für Identitätsentwicklung.
Kinder lernen hier nicht nur Sprache und Motorik, sondern auch Geschlechterrollen und Selbstbilder.
Drag-Performances sind eine erwachsene Kunstform, die bewusst mit sexueller Überzeichnung, provokanter Ästhetik und Übertreibung arbeitet.
Sie haben ihren Ursprung in der Subkultur für Erwachsene – nicht im pädagogischen Kontext.

Das bedeutet nicht, dass Vielfalt nicht gezeigt werden darf.
Aber: Kleinkinder brauchen erst einmal stabile, klare Orientierung, bevor sie mit bewussten Rollenbrüchen konfrontiert werden.

 

2. Die Gefahr eines falschen Verständnisses von Identität

Für ein Kind, das noch nicht zwischen Biologie, sozialer Rolle und Bühnenfigur unterscheiden kann, entsteht schnell der Eindruck:
„Man kann jederzeit komplett jemand anderes sein – und das ist vielleicht nötig, um akzeptiert zu werden.“
Das kann ungewollt das Gefühl verstärken, im eigenen Körper oder in der eigenen Rolle „nicht genug“ zu sein.

Gerade für Kinder mit Unsicherheiten oder schwierigen Bindungserfahrungen kann dies zu einer inneren Entfremdung vom eigenen Selbst führen – lange bevor sie eine gesunde Basis ihrer Identität entwickeln konnten.


3. Vielfalt ja – aber altersgerecht

Es ist wichtig, Kindern Respekt, Offenheit und Vielfalt vorzuleben.
Doch das kann auch kindgerecht geschehen:

durch Bücher. Ein Kindergarten ist für Draq Performance nicht der richtige Ort.

 

4. Der Schutz des kindlichen Entwicklungsraums

Kindheit ist eine Zeit, in der sich das Selbstbild von innen nach außen entwickeln darf.
Wenn wir zu früh mit komplexen, adulten Themen und Ästhetiken eingreifen, riskieren wir, dass Kinder Identität als etwas Maskenhaftes und Austauschbares verstehen – statt als etwas, das aus der eigenen Essenz entsteht.

Vielfalt fördern heißt nicht, jede Form von Selbstdarstellung ungefiltert an Kinder weiterzugeben.
Es heißt, ihnen Werkzeuge, Sicherheit und innere Stärke zu geben, damit sie in einer vielfältigen Welt stabil und selbstbewusst bestehen können.

 

Fazit:
Drag ist eine Kunstform, die in einem erwachsenen Kontext wichtige gesellschaftliche Impulse setzen kann.
Doch im Kindergartenalter sollte der Fokus auf emotionaler Sicherheit, klaren Rollenbildern und einer stabilen Identitätsentwicklung liegen – nicht auf Bühneninszenierungen, die mehr mit erwachsener Unterhaltungskultur zu tun haben als mit kindgerechter Bildung.


 

 

 

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